Maiwipferlsirup oder Maitriebsaft
Rezept:
Zutaten:
- 500 g Fichten oder Tannenwipferl (Triebe)
- 1000 g Rohrohrzucker
Man füllt in ein Einmachglas eine Schicht von den Maiwipferln, dann mit einer Schicht Zucker bedecken, die letzte Schicht muss unbedingt Zucker sein.
Das Glas mit einem Leinentuch verschließen ( damit die Feuchtigkeit entweichen kann ), an einem sonnigen Platz am Fenster für 2 Wochen stehen lassen.
Nach einiger Zeit werden die Nadeln braun und ein Sirup setzt sich ab. Der Sirup wird gefiltert und in dunkle Flaschen abgefüllt. Der Sirup hält einige Monate, wer sicher gehen will bewahrt den Sirup im Kühlschrank auf.
Tee
Schneller gehts mit einem Tee.
2 TL frische oder schonend getrocknete Maitriebe (Wipferl) mit einem viertel Liter kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen und lauwarm, langsam in kleinen Schlucken trinken.
Beides sind uralte Rezepte, die Inhaltsstoffe der Maitriebe ( ätherische Öle, Harze, Tannine, Vitamin C ) sind besonders hilfreich bei Husten, Heiserkeit, Erkältung. Der Sirup wird auch von Kindern gerne getrunken und hat keine Nebenwirkungen.
Steht bei mir schon auf der Fensterbank, macht das eigentlich einen Unterschied ob man die Wipferl im Mai oder schon im April sammelt?
Hallo Leni, ich hab auch schon 2 große Gläser auf der Fensterbank stehen, nur leider ist momentan zu wenig Sonne. Es macht keinen Unterschied ob du die Wipferln im Mai oder April sammelst. Wichtig ist das sie nicht zu groß sind und trocken müssen sie sein und wenn du im April schon welche findest…sammeln und verarbeiten…
LG Petra